Makolla
Wie kann man die Kontakte zwischen jungen Nachwuchskräften, Politik und Wirtschaft verbessern? Diese Frage stand unter anderem im Mittelpunkt eines Besuches der CDU-Bundestagsabgeordneten Astrid Grotelüschen und Vertretern des CDU-Gemeindeverbandes Lemwerder bei Procedes Chenel.
Bei einem Rundgang mit Berend Beilken, geschäftsführender Gesellschafter bei Procedes Chenel, durch den Hauptsitz des Unternehmens in Lemwerder zeigte sich Astrid Grotelüschen beeindruckt angesichts der umfangreichen technischen Möglichkeiten und großformatigen Produkte im Digital-Print-Bereich. Und wer hochwertige Produkte herstellt, braucht auch gut ausgebildete Mitarbeiter, machte Berend Beilken deutlich: Der Firmenchef, der derzeit insgesamt rund 70 Mitarbeiter inklusive Auszubildende beschäftigt, regte daher eine Plattform an, auf der junge Menschen Kontakte zur Wirtschaft und zur Politik knüpfen können. Ein Wunsch an die Politik, den Astrid Grotelüschen gerne aufnahm: „Ein Netzwerk dieser Art wäre für alle Beteiligten ein Gewinn. Die Nachwuchskräfte lernen die Anforderungen in den Betrieben kennen, Unternehmen können Kontakte zu möglichen Mitarbeitern aufnehmen, und die Politik erfährt, wo noch Handlungsbedarf besteht“. Zusammen mit Wolf Rosenhagen und Fred Pape vom CDU-Gemeindeverband Lemwerder bekräftigte sie, dass man die Idee aufgreifen und ein Konzept erarbeiten wolle.