Makolla
„Wieder einmal wird deutlich, wie wichtig eine gute Infrastruktur und eine vernünftige Hinterlandanbindung für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Häfen ist“, sagte der Oldenburger CDU-Bundestagsabgeordnete nach Gesprächen des Arbeitskreises Küste der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Dort hatten Senator Axel Gedaschenko, Präses der Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit, und Norman Zurke, Geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des Unternehmerverbandes Hafen Hamburg e.V. über die Forderungen der Hafenwirtschaft an die Bundespolitik informiert. „Die bisherigen Standortvorteile der deutschen Seehäfen, hohe Qualität und ein Zeitvorteil bei der Anbindung von und nach Mittel- und Osteuropa, müssen erhalten bleiben. Dazu müssen wir auch die Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsdauer von Verkehrsprojekten reduzieren“, so Kossendey weiter. „Oldenburg und das Ammerland profitieren von einer guten Anbindung an den Jade-Weser-Port. Allerdings dürfen wir nicht nur die wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigen, ein schneller und vernünftiger Ausbau der Strecke Wilhelmshaven – Oldenburg muss auch den für die Menschen dringend erforderlichen Lärmschutz mit sich bringen“, erklärt der Abgeordnete weiter. „Mit Blick auf die Wirtschaft auf der einen und den Menschen auf der anderen Seite ist es jetzt zwingend erforderlich, dass sich die Stadt, das Land und die Bahn auf eine einvernehmliche Lösung bei der Querung der Alexanderstraße einigen und die Finanzierungsvereinbarung zwischen Bahn und Bund zum Bau der dritten Ausbaustufe unterschrieben werden kann. Gerne unterstütze ich in der Sache, damit die Menschen schnell Klarheit über die weitere Entwicklung in unserer Region haben“, stellte Kossendey abschließend fest.