Makolla
Erstaunt reagierte Astrid Grotelüschen jetzt auf eine öffentliche Äußerung des SPD-Bundestagsabgeordneten Holger Ortel, in der er beklagte, dass der maritime Koordinator im Wirtschaftsministerium abgeschafft worden sei (NWZ vom 17.März): „Das ist schlichtweg falsch“, so die CDU-Bundestagsabgeordnete, „diese Funktion übt Staatssekretär Hans-Joachim Otto aus“. „Das ist schlichtweg falsch“, so die CDU-Bundestagsabgeordnete, „diese Funktion übt Staatssekretär Hans-Joachim Otto aus“.
Auch Ortels Kritik, dass alle Ministerien, die seiner Meinung nach über finanzielle Mittel verfügen, mit Ministern aus Süddeutschland besetzt sind, könne sie nicht nachvollziehen, denn: „Nicht das Herkunftsland des Ministers ist entscheidend, sondern die an Wachstum und Weiterentwicklung orientierte Politik, zu der sich Peter Ramsauer bekannt hat.“ Zudem stehe dem Verkehrsminister mit dem parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann aus Cuxhaven ein über Parteigrenzen hinaus geschätzter und kompetenter Fachmann zur Seite.
Insgesamt habe die Regierung deutlich gemacht, dass die Interessen der Küstenländer eine hohe Priorität genießen. Als Beispiel nannte die CDU-Abgeordnete die Realisierung der A 281 bei Bremen und die Anschaffung der „Elbe“: Das neue Lotsenstationsschiff wurde im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums für rund 50 Millionen Euro gebaut und kürzlich in Cuxhaven im Beisein von Astrid Grotelüschen getauft. Auch ihr eigener Arbeitsschwerpunkt „Seeschifffahrt und Häfen“ im Verkehrsausschuss sowie die Tatsache, dass sie stellvertretende Vorsitzende des Küstenkreises ist, würden dazu beitragen, dass die Interessen und die spezifischen Fragestellungen der Küstenregionen sachlich und mit Nachdruck vertreten werden.