Stationsausbau: Gespräch mit Bahnvorstand in Berlin

04.06.2013 | Aktuelles

Makolla

Kossendey: Eine schnelle Einigung muss jetzt gefunden werden
 

„Nach meinem gestrigen Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der DB Station&Service AG, Herrn Dr. André Zeug, appelliere ich an alle Beteiligten beim Ausbauverfahren der Bahnstationen in Niedersachsen sich schnell im Interesse der Bahnreisenden zu einigen“, erklärte Thomas Kossendey nach dem Gespräch mit dem Bahnvorstand. Dr. André Zeug hatte Thomas Kossendey auf seine Einladung hin im Ministerium in Berlin besucht, um mit ihm direkt über den Stand des Stationsausbau im Rahmen des Programms Regio-S-Bahn S2-S4 und die Barrierefreiheit der Ammerländer Bahnhöfe zu sprechen.  

„Trotz der Differenzen zwischen der Deutschen Bahn und den beteiligten Partnern auf Landesebene müssen die Planungen für den Ausbau der Bahnstationen entlang der Regio-S-Bahnstrecke zügig weitergeführt werden. Ich erwarte von den Verantwortlichen, dass sie sich in einem zügigen Verfahren auf die abschließende Finanzierung des Projektes einigen. Ich werde  engen Kontakt zu den Beteiligten im Land und bei der DB halten und gerne weiter unterstützen“, erläuterte der Abgeordnete weiter.

„Darüber hinaus habe ich mit Dr. Zeug auch über die Situation der Bahnhöfe im Ammerland und die nicht vorhandene Barrierefreiheit gesprochen. Die Station in Rastede fand bei unserem Gespräch ein besonderes Augenmerk. Nach den mir vorliegenden Zahlen gibt es über 1200 Ein- und Ausstiege am Tag und damit deutlich mehr als nötig, um endlich etwas für die Barrierefreiheit zu tun. Dr. Zeug sicherte mir zu die Situation in Rastede erneut zu überprüfen“, so Kossendey abschließend.