Makolla
„Nach dem erfolgreichen KING-Projekt in den Jahren 2009 bis 2011 ist es nun gelungen eine Anschlussförderung zu erhalten. Dies ist nicht selbstverständlich und freut mich daher besonders“, erklärt Thomas Kossendey bei der Vorstellung des Projekt KING 2.0 „Kompetent Integration gestalten“ im Yezidischen Forum Oldenburg. „Mit der weiteren Förderung in den nächsten drei Jahren ist es nun möglich die Grundlagen aus dem ersten Projekt zu vertiefen und die Arbeit zu verfeinern. Mich freut besonders, dass dabei wieder ein ganzheitlicher Ansatz gewählt wurde. Die Arbeit betrifft Frauen, Männer, die gesamte Familie und den religiösen Dialog“, so der Abgeordnete weiter.
Kossendey vertieft: „Es ist auch schön zu sehen, dass dies Projekt ohne die beiden engagierten Frauen Behiye Tolan und Gülcan Düman nicht möglich wäre. Diesen beiden Mitarbeiterinnen gilt mein besonderer Dank. Mit der Erfahrung aus dem ersten Projekt wird es nun möglich sein, die Integrationsarbeit weiter zu vertiefen, neue Brücken zu bauen und die Yezidische Gemeinde noch fester in Oldenburg zu verwurzeln.
Hintergrund:
Das erste KING-Projekt lief von 2009 bis 2011 als Tandemprojekt mit der Diakonie Oldenburg und wurde mit 140.000 Euro gefördert. Auch hier war Thomas Kossendey bereits als Schirmherr engagiert.
Nun wird das Folgeprojekt ebenfalls wieder durch den Bund über drei Jahre mit 150.000 euro gefördert. Das dies geschieht, ist keine Selbstverständlichkeit. Im Gegenteil: Normalerweise wird eine Region nicht zweimal hintereinander mit Fördermitteln bedacht. Allerdings hat die gute Arbeit der Yeziden und das Engagement von Thomas Kossendey die Verantwortlichen in Berlin überzeugt.