Makolla
Einstimmig bestätigte die Landestagung der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Thomas Decker aus Delmenhorst erneut zum Landesvorsitzenden.
Dazu trafen sich die CDU-Arbeitnehmervertreter aus den Kreisverbänden am Wochenende in Oldenburg.
Nach den Grußworten, u. a. vom CDU-Landesvorsitzenden Franz-Josef Holzenkamp, der die Vereinigungen innerhalb der CDU als das „Herz der Union“ bezeichnete, galt es, die Berichte entgegen zu nehmen und den Landesvorstand zu wählen.
Inhaltlich war die Tagung geprägt von den Themen: Mindestlohn, den Werkverträge, der Alterssicherung, sowie der Familienpolitik und die aktuelle Diskussion um die Ehe. Bei den Werkverträgen sprachen sich alle für eine klare Abtrennung gegenüber der Arbeitnehmerüberlassung und einer verbesserten Kontrolle durch den Zoll und den Finanzbehörden aus.
Die Rente nach 45 Beitragsjahren wird als verdiente Möglichkeit gesehen, früher abschlagsfrei in den Ruhestand zu gehen. Familienpolitik bedeutet für die Oldenburger CDA und auch CDU, ein füreinander Einstehen. Und die Ehe sichert den Fortbestand der Gesellschaft.
Der wieder gewählte CDA-Landesvorsitzende Decker forderte von der CDU ein klares Profil in der Wirtschaft, Arbeitsmarkt-, Finanz- und Sozialpolitik. „Ich bin davon überzeugt, dass die Menschen spüren, dass die Wirtschaft kein Selbstzweck ist, sondern von Menschen FÜR Menschen gemacht wird“, so Decker.
Zu stellvertretenden Landesvorsitzenden wurden gewählt: Andreas Uhlhorn aus Essen, Michael Eggers aus Oldenburg und für den nicht wieder kandidierenden Norbert Varnhorn nun Stefan Wehinghaus aus Neuenkirchen.