Makolla
„Schon während meiner zahlreichen Veranstaltungen zum Thema Pflege in der vergangenen Zeit wurde klar, dass wir in der nahen Zukunft die Frage beantworten müssen, wie wir Pflegebedürftige und Pflegende wirksam unterstützen können. Es wurde deutlich, das wir zu diesem Themenfeld ein eigenes Forschungsfeld benötigen“, so Kossendey.
„Die Bundesregierung hat sich nun dazu entschieden, in der Agenda „Alter der Zukunft“ der Pflege dieses eigene Forschungsfeld zu widmen. Besonders erfreulich ist, dass wir es nach langen Gesprächen erreicht haben, das 1,7 Millionen Euro der Fördermittel nach Oldenburg fließen“, erläutert der Abgeordnete zufrieden.
Für die beiden Projekte AALADIN („Anwendung von akustischen und lautbasierten Erkennertechnologien zur Unterstützung pflegender Dienstleister“) und „Technische Unterstützung und Vernetzung zur Umsetzung einer integrativen ambulanten Palliativversorgung mit Förderung der individuellen Lebensqualität (Cicely) werden sechs Projekt Partner in Oldenburg gefördert.
Für das Projekt AALADIN werden die MICOS Mikro Computer System GmbH (266.516 Euro) und das Frauenhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT (596.725 Euro) gefördert.
Das Evangelische Krankenhaus Oldenburg (199.911 Euro), das Institut für Palliative Care (ipac) e.V. (218.300 Euro), der OFFIS e.V. (248.440 Euro) und die NOWIS Nordwest-Informationssysteme GmbH (179.019 Euro) werden für das Projekt Cicely gefördert.
„Oldenburg ist spitze in der Wissenschaft. Wieder einmal beweisen unsere Forschungsinstitute und Kliniken, wie stark sie im Verbund sind. Kontinuierlich steigern wir die Attraktivität und die Qualität. Die jetzt erfolgte Förderung durch das Bundesforschungsministerium wird einen wichtigen Beitrag bei der Lösung der Herausforderungen leisten, die mit dem demografischen Wandel verbunden sind“, erklärt Kossendey zufrieden.