CDU in Niedersachsen hält Parteitag in Celle ab – Gute Ergebnisse für Oldenburger Kandidaten

14.10.2012 | Aktuelles

Makolla

David McAllister wurde zum Spitzenkandidaten der niedersächsischen CDU gekürt. Die Delegierten des Landesparteitags in Celle nominierten am Wochenende den 41 jährigen CDU-Vorsitzenden und Ministerpräsidenten einstimmig. „Wir sind klar die politische Nummer eins in Niedersachsen. Das war so, das ist so und das wird auch so bleiben“, sagte der neu gewählte CDU-Spitzenkandidat vor rund 800 Anwesenden in der Celler Congress-Union. Nach der Rede leistete der Parteitag minutenlang stehende Ovationen für David McAllister. Im Anschluss wurde der Spitzenkandidat auch noch mit hervorragenden 98,2% im Amt des Landesvorsitzenden der CDU in Niedersachsen bestätigt.

Bei den Wahlen zum Landesvorstand konnten sich die Oldenburger Kandidaten durchsetzen. Neben dem Landesvorsitzenden Franz-Josef Holzenkamp, der qua Amt Mitglied des Niedersachsen-Vorstands ist, wurden Astrid Grotelüschen, Hans-Peter Mayer und Johann Wimberg wieder als Besitzer in den Vorstand gewählt. Neu in dieser Runde ist der Ammerländer Lars Schmidt-Berg. Er wurde mit 283 der abgegebenen 351 Stimmen erstmalig in den Vorstand der CDU in Niedersachsen gewählt. 

“So machen wird das. Damit Niedersachsen gewinnt.” Unter diesem Titel wurde das Regierungsprogramm 2013 – 2018 verabschiedet. Die Schwerpunkte sind Arbeit, Wirtschaft und Bildung. „Wir wollen auch in den kommenden fünf Jahren die Zukunft Niedersachsens gestalten“, sagte der CDU-Landesvorsitzende, Ministerpräsident David McAllister, vor den 381 Delegierten und über 400 Gästen in der Congress-Union. Das vorgelegte Regierungsprogramm enthalte keine unhaltbaren Versprechungen, sondern einen klaren Fahrplan für die nächste Legislaturperiode.

 
Grundlage für das Programm sei eine solide Finanzpolitik. „Wir werden in Niedersachsen ab 2017 keine neuen Schulden mehr machen“, kündigte der Ministerpräsident an. Die Haushaltsdisziplin sei kein Selbstzweck, stellte David McAllister klar: „Wir werden die Neuverschuldung stoppen, damit das Land auch in Zukunft noch in Bildung, Infrastruktur und Arbeitsplätze investieren kann. Es ist nicht fair, wenn wir unseren Kindern weitere Schuldenlasten vererben.“