CDU gewinnt Europawahl. Hans-Peter Mayer zieht wieder ins Europa- Parlament ein.

08.06.2009 | Aktuelles

“Die CDU ist und bleibt EUROPA – im Oldenburger Land, in Niedersachsen und im Bund”, so kommentierte der CDU-Europaabgeordnete Hans-Peter Mayer das Ergebnis auf der Wahlparty am Sonntagabend. 

Die CDU ist mit Hans-Peter Mayer auch weiterhin die Stimme im Europaparlament. Mehr als 42% der Wählerinnen und Wähler gaben Ihre Stimme im Oldenburger Land für die CDU ab.
Der CDU Landesvorsitzende Franz-Josef Holzenkamp (MdB) sprach von einem guten Tag für Europa: “Überall in Europa haben die Christdemokraten gewonnen. Die Mensche in Europa wählen konservativ, da sie Verlässlichkeit und Stabilität wollen. Die gute Arbeit von Hans-Peter Mayer wurde ebenfalls gewürdigt. Das zeigt der deutlich Abstand zur SPD. Auch hat die SPD noch zusätzlich Stimmen verloren. Der Einsatz von Hans-Peter Mayer für die ganze Region wird von den Menschen wahrgenommen. Das Oldenburger Land wird er Stark in Brüssel und Straßburg vertreten”.
Mit Sorge betrachtet Holzenkamp die Wahlbeteiligung: “Wir müssen Europa mehr in unserem Alltag zulassen und wahrnehmen. Die Wahlbeteiligung spiegelt aber auch die aktuelle Situation der Menschen wieder. Viele Menschen scheinen sich mehr auf sich zu konzentrieren.Sie haben Sorgen und Ängste vor den Folgen der Wirtschaftskriese. Die schlechte Wahlbeteiligung ist kein gutes Zeichen. Es sollte uns ein Signal sein, dass wir als Verantwortliche in der Politik, noch mehr den persönlichen Kontakt zu den Menschen suchen. Wir müssen den Menschen Mut machen, damit das Vertrauen in die Politik wieder gefestigt wird.
Der CDU-Landesgeschäftsführer Ansgar Focke führte aus, dass die Europawahl 2004 vorallem eine Protestwahl gegen Gerhard Schröder war. “Ein Jahr später hat er hingeschmissen. Daher muss man die Verluste bei der CDU richtig analysieren. Fakt ist, dass wir im bürgerlichen Lager eine Wählerwanderung von der CDU zur FDP erkennen. Für uns bedeutet das, dass wir unsere Positionen noch strärker herausstellen und klarer formulieren müssen. Am Ende muss aber unser gemeinsames Ziel eine bürgerliche Mehrheit aus CDU und FDP sein”.