Holzenkamp spricht LINKE-Kandidatin Eignung als Bundespräsidentin ab

17.06.2010 | Aktuelles

Makolla

„Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 ist Teil der deutschen Geschichte und mahnt uns zur Erinnerung an das begangene DDR-Unrecht“, verdeutlicht der CDU-Bundestagsabgeordnete Franz-Josef Holzenkamp anlässlich der heutigen Gedenkstunde im Deutschen Bundestag.

Umso erschreckender sei es, dass nicht wenige Mitglieder der SED-Nachfolgepartei Die LINKE die geschehenen Staatsverbrechen in der DDR durch fadenscheiniges Verdrehen von Tatsachen verharmlosen. Wenn wie heute im Hamburger Abendblatt die Präsidentschaftskandidatin der LINKEN die DDR nicht als Unrechtsstaat anerkenne, zeige sie wes‘ Geistes Kind sie sei. „Für mich hat sie mit diesen Äußerungen jegliche Eignung für das oberste Amt in unserem Land verloren“, erklärt Holzenkamp.

 
Heute vor 57 Jahren haben viele Menschen in der DDR mutig Widerstand geleistet und für ihre Freiheit demonstriert. 20.000 sowjetische Soldaten mit Panzern benötigten die DDR-Diktatoren, um den Volksaufstand blutig niederzuschlagen. 50 Menschen haben ihren außerordentlichen Mut mit dem Leben, 1600 mit zum Teil langjährigen Haftstrafen bezahlt.