Glaubwürdigkeit und viel Energie

19.02.2012 | Aktuelles

Makolla

„Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Respekt sind die Meßlatte für ein vernünftiges Miteinander zwischen Politik und Menschen. Die CDU im Oldenburger Land ist sich dessen bewusst und hat deshalb  ihre Klausurtagung mit dem Vortrag von Klaus-Peter Schöppner über die ‚gute’ Gesellschaft begonnen“, erläutert Landesgeschäftsführer Ansgar Focke MdL den Auftakt der CDU-Landesvorstandsklausur. Schöppner, Geschäftsführer der tns-emnid GmbH, ist einer der an renommiertesten Demoskopen Deutschlands. Der Meinungsforscher referierte in seinem Vortrag über die auseinanderdriftende  Gesellschaft, den Vertrauensverlust in Politik und Wirtschaft und zeigte den Teilnehmern der Klausurtagung Lösungsmöglichkeiten auf.

„Das Fazit von Schöppners Vortrag ist nicht neu. Wir müssen mit  unserer politischen Arbeit noch näher an den Menschen sein“, fasst Franz-Josef Holzenkamp MdB, CDU Landesvorsitzender Oldenburg, zusammen.
Besonders bei der Energiewende, dem zweiten Thema der Klausurtagung, komme es auf Glaubwürdigkeit an, ergänzte Holzenkamp. Die CDU im Oldenburger Land will die Bürger beim Trassenbau und der Frage der Verkabelung eng einbeziehen, um so den besten Kompromiss zu erreichen. „Dabei werden wir nicht alle Bürger zu 100 % zufrieden stellen können. Aber die Entscheidungen müssen klar und nachvollziehbar sein“, so der CDU Landesvorsitzende weiter. Darüber hinaus sei sich die CDU ihrer Verantwortung bewusst, durch einen schnellen Netzausbau einen großen Anteil an der Energiewende zu leisten. „Für diesen Beitrag erwarten wir einen Ausgleich für die Bürger. Deshalb beschäftigen wir uns intensiv mit der Idee der Netzgenossenschaften“, erklärt Holzenkamp abschließend.
Auch die kommende Landtagswahl wurde kurz thematisiert. Die CDU im Oldenburger Land geht mit guten Leistungsdaten und sehr zuversichtlich in den anstehenden Wahlkampf. Besonders hervorgehoben wurde, dass die CDU ihre Kandidaten grundsätzlich per Urwahl durch die Mitglieder wählen lässt und damit einen Beitrag für mehr Basisdemokratie leistet, während andere Parteien noch am alten Delegiertensystem festhielten.