Im Zentrum der Beratungen stand die Aussprache über die erzielten Ergebnisse im Koalitionsvertrag. Mit der Wahl von Annegret Kamp-Karrenbauer zur neuen CDU-Generalsekretärin und der Vorstellung des Schattenkabinetts für die zukünftige Bundesre- gierung stand der diesjährige Sonderparteitag ganz im Zeichen der Weichenstellungen für die Zukunft für unser Land und die CDU. Mit der Förderung von Landärzten, dem aus Ausbau der Infrastruktur im ländlichen Bereich sowie den Fortschritten in den Bereichen Wohnungsbau und Pflege haben auch viele Forderungen des CDU-Landesverbands …….
Oldenburg in den Koalitionsvertrag Eingang gefunden.
Zum 30. Parteitag der CDU Deutschlands am Montag, in Berlin entsendete der Oldenburger Landesverband nach dem Delegiertenschlüssel erneut aus seinen Kreisverbänden 24 Delegierte.
CDU-Landesgeschäftsführer Josef Holtvogt erläutert die große Zustimmung zum Koalitionsvertrag: “Ich sehe hier eine Politik für die nächsten vier Jahre, die tatsächlich bei den Menschen vor Ort ankommt. Zudem unterstützt der Vertrag die Digitalisierung in ländlichen Räumen und Schulen und viele kommunal entlastend wirkende Programme.“
Weiter sieht Holtvogt im sozialen Wohnungsbau und dem zukünftigen Baukindergeld, welches auch immer eine Forderung der Oldenburger CDU war, wichtige Entscheidungen für die Familien.
“Selbstverständlich gab es auch Diskussionen”, so der Landesgeschäftsführer. “Für eine Volkspartei ist dies aber selbstverständlich. Denn letztendlich ging es darum Antworten auf die großen Zukunftsfragen unserer Zeit zu geben.” Ein großer Schritt sei mit der Verabschiedung des Koalitionsvertrag nun geschehen, so Holtvogt weiter, neben der Regierungsarbeit steht nun Parteiintern der weitere Ausbau Richtung Zukunft an.
Die parteiinterne Weichenstellung obliegt nun auch der neuen Generalsekretärin Annegret Kamp-Karrenbauer welche mit 98,87% gewählt wurde. Bereits zum geplanten regulären Bundesparteitag im Dezember diesen Jahres gilt es hier weitere Zeichen zu setzen. Zum Vorschlag, Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen Generalsekretärin zu wählen heißt es: “Wir haben sie als gradlinige Politikerin kennenlernen dürfen. Sie lebt die “Freiheit in Verantwortung”, wie es in einem Grundsatzprogramm unserer Partei immer zu lesen war.“
Viele Delegierte reisten bereits am Vorabend an. Die Bundespartei sowie einige Vereinigungen der Partei hatten zu Vorbesprechungen und Treffen eingeladen.
Hier wurden dann auch die Potenziale der neuen Kabinettsverteilung und der neuen Leitung der Parteizentrale in Berlin diskutiert.