Der Vorsitzende des Oldenburger CDU-Landesfachausschusses „Wirtschaft, Finanzen und Energie“, Dr. Gero von Daniels, begrüßt den Vorschlag der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), in Deutschland eine allgemeine Lohnuntergrenze einzuführen.
Er schließt sich damit u.a. dem niedersächsische Handwerkspräsident Karl-Heinz Bley MdL an, der ebenfalls für eine Lohnuntergrenze in Anlehnung an den Mindestlohn in der Zeitarbeit plädiert, also von den Tarifpartnern ausgehandelt.
Von Daniels betont, dass die CDU sich genauso wieder stärker der Bedürfnisse des Mittelstandes und der kleinen Betriebe annehmen, wie einen gerechten und guten Lohn für Arbeitnehmer einfordern müsse.
Es ist die Aufgabe der CDU als Verfechter der Sozialen Marktwirtschaft, Fehlentwicklungen auf dem Arbeitsmarkt zu stoppen und Lösungen aufzuzeigen.
„Wir brauchen mehr Freiheit und Unterstützung für wirtschaftliches Engagement genauso wie den Schutz vor Verwerfungen bei der Entlohnung“, so der Wirtschaftsexperte.
Und weiter:
„Es darf zum Beispiel nicht sein, dass Aufträge an Firmen vergeben werden, weil diese durch fehlende Tarifbindung niedrigste Löhne – und daraus resultierende niedrigere Angebote machen.“